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Tahoe neuer Hauptaktionär bei Alno AG

 


Neuer Hauptaktionär der Alno AG wird die Tahoe Investors GmbH. Mit der am 31.10.2016 erfolgten Ausübung der Call-Option über den Erwerb von 14,08% der Stammaktien und einschließlich der am 20. Oktober erworbenen 2,65% ist die Tahoe Investors GmbH jetzt im Besitz von 16,73% des Grundkapitals der Alno AG.

Zusammen mit der bereits bestehenden Stimmbindungsvereinbarung von 16,52% hat sich die Tahoe Investors GmbH einen Gesamtstimmrechtsanteil in Höhe von 33,25% der Stimmrechte an der Alno AG gesichert. Bereits am 6. Oktober kündigte die Tahoe Investors GmbH an, dass sie den Aktionären der Alno AG ein Übernahmeangebot unterbreiten wird.

Gleichzeitig mit der Ausübung der Call-Option haben der Aufsichtsratsvorsitzende Hanns R. Rech sowie die drei Aufsichtsräte Norbert Orth, Werner Rellstab und Anton Walther ihre Mandate niedergelegt. Damit schaffen Aufsichtsrat und Vorstand die Voraussetzungen, dass die Tahoe Investors GmbH als neuer Hauptaktionär angemessen und unverzüglich im Aufsichtsrat der Alno AG vertreten sein kann, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Max Müller, Vorstandsvorsitzender der Alno AG erklärte dazu: „Mit der Tahoe Investors GmbH haben wir einen strategischen Großinvestor, der uns Stabilität sowie eine klare Perspektive für die Zukunft gibt. Unser Ziel ist, den Marktanteil sowohl auf dem Heimatmarkt, als auch im Ausland weiter zu steigern. Ich freue mich, dass die Tahoe Investors GmbH diese Entwicklung und die Zukunft unseres Unternehmens künftig auch aktiv mitgestalten wird.“

In einer Adhoc-Meldung teilte die Alno AG kürzlich mit, dass der Aufsichtsrat Henning Giesecke bis zur Neu-Konstitution kommissarisch zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt hat. Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende bleibe Waltraud Klaiber. Der Vorstand der Alno AG werde gem. § 104 Abs. 2 AktG einen Antrag zur gerichtlichen Neubestellung von vier Aufsichtsratsmitgliedern stellen.

Gleichzeitig teilte Alno mit, dass über die ersten drei Quartale 2016 ein Umsatzanstieg von 5,1% realisiert wurde.  Ohne Berücksichtigung der Währungseffekte in Höhe von 7,3 Mio. Euro, insbesondere bedingt durch das Brexit-Referendum in Großbritannien, liegt die Umsatzsteigerung bei 7,2 Prozent. Vor allem der Inlandsumsatz entwickelte sich mit einer Steigerung um 9,6 Prozent in den ersten neun Monaten sehr dynamisch, wie es seitens Alno heißt. Bedingt durch Betriebsurlaube in den Produktionswerken stieg der Umsatz im dritten Quartal um 2,2 Prozent.

Zwischen Januar und September lag der Konzernumsatz bei 365,9 Mio. Euro (2015: 348,2 Mio. Euro), davon entfielen 122,5 Mio. Euro (2015: 119,9 Mio. Euro.) auf das dritte Quartal. Das EBITDA vor Abzug von Restrukturierungsaufwendungen verbesserte sich im Neunmonatszeitraum um 7,6 Prozent auf -11,7 Mio. Euro (2015: -12,6 Mio. Euro, nach Abzug von Restrukturierungsaufwendungen 2016: -15,2 Mio. Euro, 2015: -12,6 Mio. Euro). Den Vorjahresvergleichen liegen um Impuls bereinigte Zahlen zugrunde, d.h. die Mitte 2015 verkaufte Tochtergesellschaft wurde herausgerechnet, um die Vergleichbarkeit zu ermöglichen.

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